Umfrage zur Handyregelung am Zabel Gymnasium Gera [Beendet]

Auf Wunsch von Lehrern, Eltern und Schülern wird zurzeit über eine Handyregelung am Zabelgymnasium Gera diskutiert.

Um ein Stimmungsbild einzufangen, bitten wir alle Lehrer und Eltern und Schüler an der folgenden Umfrage teilzunehmen.

Die Umfrage läuft bis zum 30. September 2013.

Eure Kommentare, Wünsche oder Vorschläge unter der Umfrage sind gern gesehen und sollten rege genutzt werden!

[Update 01.10.13]
Die Umfrage ist beendet, aber Ihre Meinung ist weiterhin gern in den Kommentaren gefragt.

Folgende Möglichkeiten stehen zur Auswahl:

  1. Nur im Unterricht sind Handys verboten – sinnvolle Ausnahmen erlaubt der Lehrer
  2. Handyverbot im Schulhaus – Benutzung nur auf dem Schulhof erlaubt
  3. Komplettes Handyverbot auf dem gesamten Schulgelände – vor Betreten des Schulgeländes immer Handy ausschalten
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86 Gedanken zu „Umfrage zur Handyregelung am Zabel Gymnasium Gera [Beendet]

  1. E. Kolodzy

    Auch ich verfolge die Diskussion sehr interessiert.
    Ich konnte im Frühjahr 2012 in München auf der DIGILERN 2012 mit meinen Zabel-Schülern erleben, wie Handy-, Laptop- und Tabletklassen funktionieren, wie Hochschulvorlesungen absolviert werden und die Studenten live über Twitter ihre Fragen einbringen können, habe dort an Pro- und Contra-Diskussionen teilgenommen und gesehen, wie soziale Netzwerke für das Lernen funktionieren. Inzwischen pflege ich selbst einen Blog, den ich auch in meinem Unterricht nutze, und bin Mitglied einiger Netzwerke.

    Wir entlassen Schüler ins Leben, die die Technik beherrschen, die überall in der Welt zurechtkommen sollen. Ist es da nicht die Aufgabe von Eltern und Lehrern, die Schüler auch auf die vielfältige Kommunikation und Beherrschung der Technik vorzubereiten? Geht es nicht eher in der ganzen Diskussion um einen sinnvollen, sicheren Umgang mit den neuen Medien? Ist das nicht vielleicht auch ein Bildungsauftrag von Schule?

    Ich frage mich, warum haben unsere Schüler i.d.R. besser ausgestattete Handys als wir Lehrer? Wer finanziert das und mit welchem Zweck? Liebe Eltern, wie kontrollieren SIE den Umgang Ihres Kindes mit diesem Medium? Nehmen Sie sich auch die Zeit um mal zu kontrollieren, wie, wo, wie lange Ihr Kind das Handy nutzt?
    Liebe Kollegen, wie sieht es mit der eigenen Medienkompetenz aus?

    Ich werde mich hüten, fremde Handys einzusammeln, denn ich kann die Unversehrtheit nicht garantieren. Das Handy kann bei Mißbrauch gern vorn ausgeschaltet auf einem sicheren Platz abgelegt werden, bzw. in der Schulleitung abgegeben werden. Aber ich werde ganz bestimmt kein Handy der Schüler in die Hand nehmen.

    Ist es nicht sinnvoll, wenn wir dieses Medium angemessen einsetzen um Schülern zu zeigen, wie man diese Technik nutzen kann? Wie wäre es denn einmal mit:
    – Audiotexten über die Sprachmemo-Funktion (ein Gedicht, einen Text vorlesen – ist man da nicht deutlich ungehemmter?)
    – Übersetzungsfunktionen für die Fremdsprachen (wie nutze ich Übersetzer wirklich RICHTIG?)
    – Lernkarten auf verschiedenen Lernplattformen abrufen
    – u.v.a.m.
    Zu der ganzen Thematik habe ich mich mit den wunderbaren Materialien bei http://www.klicksafe.de/bestellung/ intensiv beschäftigt (die gibt es übrigens auch im kostenlosen Download! für Lehrer, Eltern, Schüler, auch in verschiedenen Sprachen).
    Wir sollten den Unterricht und Projekte nutzen um die ganze Sache noch einmal zu thematisieren. Dazu können Spezialisten eingeladen werden. Ich denke, wenn wir eine klare und umfangreiche Aufklärungsarbeit leisten – Hand in Hand mit den Eltern und Schülern – dann erreichen wir viel mehr. Einfach immer nur mit banalen Argumenten um sich werfen, da werden wir ausgelacht. Also mal lieber das StGB rausnehmen und schauen, was es bedeutet, Persönlichkeitsrechte zu verletzen und wie wird das geahndet usw. Es geht doch nicht darum, irgendwen mit Argumenten zu besiegen, sondern es geht um realisierbare und machbare Lösungen.

    Vielleicht sollten sich die, die später Regeln einhalten und kontrollieren auch einmal gemeinsam an einen Tisch setzen und über Regeln im Umgang mit dem Handy an dieser Schule verhandeln und diese gemeinsam aufstellen?!

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  2. Josie Qu.

    Liebe Eltern, Lehrer und Schüler!

    Ich gebe allen recht, die für ein gesamtes Handyverbot an der Schule sind. Jedoch bitte ich sie auch mal daran zu denken, in welchem Zeitalter wir uns befinden. Wir leben im 20. Jahrhundert und heutzutage ist es völlig normal das Handy zu Benutzen. Wieso sollten wir in den großen Pausen auch nicht mal eine Nachricht an unsere Eltern bzw. Bekannten eine Nachricht schreiben dürfen? natürlich, es gibt Leute, die sich gegenüberstehen und sich stillschweigend Nachrichten schicken. Das könnte ja verboten werden. Aber hin und wieder mal eine wichtige Nachricht an ein Elternteil zu senden sollte nicht verboten werden!

    LG Josie Qu. aus der Klasse 6c!

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  3. Kay L.

    Liebe Schüler und Lehrer,
    ich finde viele gute aber auch schlechte Ansätze in dieser Runde. Fakt ist aber, dass ein Handy in der Schule nicht benutzt werden sollte. Also bitte ausschalten und in der Tasche lassen! Konstruktiv und zielführend ist in meinen Augen nur diese Regelung, welche auch nicht gegen irgendwelche „Rechte“ verstößt!

    Nur leider verstehe ich nicht wie überhaupt eine große Diskussion, eine Abstimmung und ein großer Artikel in der Tageszeitung darüber entstehen kann. Es ist auch offensichtlich dass bei der Abstimmung viele Schüler beteiligt waren. Und dieses Ergebnis soll in die Entscheidung der Schulleitung einfließen? Ist das jetzt eine demokratische Wahl, ob in der Hausordnung ein neuer Punkt des Verbotes von Handys in der Schule und im Unterricht erlassen wird oder nicht?
    Warum, wovor und vor wem haben Lehrer Angst eine Regel im Umgang und der Umsetzung zu diesem Thema zu erlassen? Es gilt doch für Lehrer einen Auftrag zu erfüllen, und wenn diese Regelung dazu notwendig ist, dann bitte setzt diese um! Denn die Lehrer haben doch das Problem mit dieser Ablenkung klar zu kommen. Wie geht denn ein Lehrer mit der Anschuldigung von Eltern eines Schülers um, der das Notwendige vielleicht nicht erreicht, und die Eltern ihn dann fragen und zur Verantwortung ziehen warum sein Sohn/seine Tochter lieber das Handy benutzen durfte als dem Unterricht und den Abläufen in der Schule zu folgen?

    Kein Schüler wird nachhaltige Folgen in seiner Entwicklung haben wenn er seine Nachrichten für die Zeit in der Schule nicht lesen kann. Außerdem wird er keine bekommen, weil die anderen Schüler und Freunde dann in dieser Zeit auch keine schreiben können!

    Fazit: Bitte liebe Lehrer, ein wenig Erziehung ist auch bei Schüler heute noch notwendig. Setzen Sie sich durch, es wird Sie deswegen niemand verklagen können! Die Möglichkeiten dafür sind da und sollten auch genutzt werden.
    Die erste Zeit nach der Regel wird hart, aber es wird dann schnell Normalität. Und den Schülern wird es nebenbei auch wieder eine Richtung geben sich auf das Wesentliche in dieser Zeit, nämlich die Schule, zu konzentrieren. Und auch wieder den Lehrern!

    Grüße und viel Erfolg!
    Kay L.

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  4. Schülerin 7b

    Ich finde das Handyverbot im Unterricht am besten von allen. Und in Notfall Situationen ist das Handy auch im Unterricht nutzbar. Außerdem wenn es den ganzen Tag von 7.45-14.00 Uhr oder so aus ist und man wird dringend angerufen oder bekommt eine SMS oder eine Nachricht in Whatsapp ist es vielleicht nach Schulschluss viel zu spät !!

    P.S.: an den Paten, wir sind hier nicht auf Facebook !!
    Also wenn du was schreibst dann bitte etwas sinnvolles. 🙂

    LG Schülerin der 7b

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  5. Anonymer Vater

    Also ich finde diese ganze Diskussion lachhaft. Handy hin, Handy her. Ich denke bei der ganzen Thematik sollte das Elternhaus der Schüler vorbildhaft agieren, und den Kindern einen ordentlichen und anständigen Umgang mit dem Handy vorleben, und dabei auch mal einschreiten. Man sollte schon die Lehrer verstehen, welche diesen Trend , oder besser das mobile Zeitalter nicht mögen. Das ist auch eine Form von Respekt, und auch Schüler müssen mal zurückstecken können.

    Die andere Seite ist allerdings auch die, das man als Schule mal überlegen sollte auf welchem Weg man den Schülern einen vernünftigen und vielleicht ja auch nutzbringenden Umgang mit dem Handy beibringen kann. Man könnte auch das Handy zum Teil mit im Unterricht einbauen. Und mal ehrlich da wird ein Taschenrechner für über 100 € verlangt, es gibt Fahrten in verschiedene Hauptstädte, Skilager, Bildungsreisen, und wer weis was uns da noch erwartet. Ein mittelpreisiges Handy ist da nicht teurer, und scheint aber bei den Schülern einen großen Stellenwert einzunehmen. Ich mein es gibt ja auch Informatikunterricht, bei dem auch vorausgesetzt wird einen Laptop oder Rechner zu besitzen.

    Es ist halt nun mal eine andere Zeit, und auch ich tu mich damit schwer, aber sich zu verschließen bringt nichts. Und strickte Verbote zeugen nur von Machtausübung, aber nicht vom miteinander und Konsens finden.

    Ich bin ein Vater und fast 37 Jahre.

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  6. Julia G.

    Den 6 Gründen von Michelle B. muss ich voll und ganz zustimmen.

    Selbst bei mir kam es oft vor, dass jemand aus meiner Familie mich während der Schulzeit angerufen hat oder eine Nachricht schrieb, dass ich bitte die Kinder nach der Schule abholen soll oder etwas Wichtiges aus der Stadt mitbringen soll, weil ein anderer aus der Familie keine Zeit hat. Die Nachricht oder den Anruf erst auf dem Weg nach Hause zu lesen oder abzuhören, kommt dabei zu spät wenn das Handy während der Schulzeit abgeschalten ist.

    Zusätzlich kann ich beifügen, dass ich zu den vielen ehrenamtlichen Helfer gehöre, wo man einfach bei einer Katastrophensituation oder einem Unfall erreichbar sein muss.
    Natürlich geht da die Schule vor, aber die bloße Information, dass man uns Helfer braucht, reicht um schnellstmöglich nach der Schule zu seinem Ehrenamt eilt.
    Fazit meiner Meinung nach ist: Das Handy ist nun einmal dazu da, dass uns unsere Familie oder andere Personen erreichen können, dass wir in der letzten Minute noch einmal das Internet aufrufen um uns eine Definition durchzulesen für den Unterricht, dass wir uns ablenken können, falls man in der Freistunde nichts zu tun hat.

    Lieber das Nutzen des Handys im Unterricht verbieten, damit die Aufmerksamkeit wirklich dem Unterricht gilt, als das Handyverbot auf dem ganzen Schulgelände durchzusetzen, dass man als Schüler für die Familie nicht mehr erreichbar sein wird. Denn seien wir mal ehrlich: welcher Elternteil würde es sich nicht wünschen, dass man das Kind immer noch anrufen kann um ihm eine wichtige Mitteilung zukommen zu lassen?

    mit freundlichen Grüßen an alle Leser
    Schülerin der 12.Klasse

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  7. ein Elternteil

    Ich habe die Beiträge mit Interesse gelesen und komme zurück auf die Mail eines Lehrers, Herrn J. Schotte (der Name im Klartext jetzt nicht mehr erkennbar), vom 18.09.2013, 10.09 Uhr und kann diese nur voll unterstützen. Offensichtlich gibt es ein Problem mit dem verantwortungsvollen Umgang von Handys im Unterricht/Pausen auf Seiten von Schülern und vielleicht auch Lehrern. Nicht alle halten sich an die ungeschriebene Regel, dass der Unterricht nicht gestört werden soll.

    Es gibt eine Schulkonferenz und eine Schulleitung. Diese haben aus meiner Sicht die Kompetenz, über ein Handy-Verbot in welcher Form auch immer zu entscheiden. Die Kommentare der vergangenen Tage sind vielleicht eine Entscheidungshilfe.

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  8. Max ist eine wunderschöne Dame

    1. Handyverbot im Schulhaus oder auf dem gesamten Schulgelände? Die Willigen gehen „zum Bäcker“, auf Klo oder in unseren heiligen Park, gesegnet sei der Herr. Sprich: Klassenräume und Gänge werden frei von jenen Schülern sein, die bereit sind zu kommunizieren, da sie ja dafür „verschwinden“. Einmal kurz weitergedacht, heißt das dann schon, dass sich der Rest anschweigen wird. Geil. Bis es den Zurückgebliebenen zu dumm wird und sie auch raus gehen. Dazu kommen dann auch x-viele Verspätungen.

    2. Bei guten Lehrern, die a) Authorität ausstrahlen und b) den Unterricht interessant gestalten, wird sowieso kein Handy im Unterricht benutzt. Beispiele? Herr Löffler, Frau Bergmann. Grüße an die besten Lehrer des Zabels.

    3. Wollen die Schüler, die in den Pausen gemütlich eine qualmen, keine nervigen 10t und 9t Klässler draussen haben. Die gucken sich das Rauchen höchstens noch ab und dann hat die Schule als Lehranstalt völlig versagt wenn plötzlich alle Minderjährigen rauchen. Die Leute die momentan in den Pausen rauchen, wissen alle um die Schädlichkeit und Suchtgefahr und sind fast ausnahmslos volljährig, die Zwerge, die hinter der Kirche stehen mal ausgelassen.

    Prost und gesegnet sei Allah,
    geschrieben und gesendet in und aus der Zukunft, der Zauberer von Oz

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  9. Michelle b.

    Liebe Lehrer, Schüler und Eltern,

    meiner Meinung nach wird in die völlig falsche Richtung diskutiert. Klar, jeder sieht, dass es bei uns einige sehr negative Beispiele gibt, wenn sich vereinzelt Schüler in den Pausen aussschließlich mit ihrem Handy beschäftigten, allerdings würde ich diese zu den Minderheiten zählen. Klar spielen viele in den Pausen mal, schreiben SMS oder telefonieren, aber ich sehe darin noch lange keine „gestörte Kommunikation“. Mir fallen jede Menge Gründe ein, warum das komplette Handyverbot mehr negative als positive Seiten hätte.

    1. besonders einige kleinere Schüler, aber auch ältere rufen ihre Eltern gern nach einer gut gelaufenen Klassenarbeit an, berichten über eine gute Note oder ein anderes freudiges Erlebnis, gerade bei den Kleinen baut das ganz schön ab, wenn sie sowas gleich loswerden können

    2. wichtige Informationen müssen manchmal eben schon vor Unterrichtsschluss ankommen z.B. kann auch mal ein Notfall zuhause vorkommen, wo das Kind schnell informiert werden muss. Bis das vom Sekretariat zum richtigen Schüler, der sich (durch unsere wundervolle Raumordnung ;D) meist nicht in dem Raum befindet wo er sein sollte, kann schon einige Zeit vergehen. Aber auch „Nicht Notfälle“ müssen manchmal einfach rechtzeitig geklärt werden. Gerade das was schon mal angesprochen wurde: Können dich nicht abholen, nimm bitte den Bus gleich nach der Schule. Bis man aus dem Unterricht raus ist, Sachen gepackt, sich von allen die gleich gehen verabschiedet hat und dann sein Handy anschaltet, hat man den Bus wahrscheinlich schon verpasst. Auch ich z.B musste schon mehrfach meinen Klavierlehrer während der Schulzeit anrufen, dass ich es nach der Schule nicht zu ihm schaffe. Der würde sich freuen, wenn ich 15 minuten bevor ich bei ihm auftauchen soll absage, dann ist der Tag für ihn gelaufen!

    auch sowas wie: Mama kannst du nochmal herkommen, hab mein Sportzeug vergessen kommt gerade bei den kleinen Schülern (bei mir damals auch) ab und zu vor. Meiner Meinung nach würde es den Unterricht mehr stören wenn sowas nicht mehr möglich wäre. (und jedes mal wenn man was wichtiges machen muss zu einem Lehrer zu rennen und sich die Erlaubnis zu holen nur um dann von einem anderen unwissenden Lehrer böse angeschaut zu werden und in Erklärungsnot zu geraten ist auch keine Lösung)

    3. gerade wir älteren Schüler haben Zeitweise auch mal Freistunden mitten in der Unterrichtsphase. Nicht alle Schüler schaffen es in der Zeit nach Hause, so dass es sich von der Zeit her lohnen würde. Wenn dann aber nicht alles SChulzeug für die Hausaufgaben bis in 3 Wochen da ist, dann sitzt man schon mal ne Stunde oder eine halbe sich langweilend und allein in der Schule weil alle anderen in der Stadt sind oder zuhause bzw Unterricht haben.

    4. Manchmal kommt es vor (heute erst wieder) dass aus nicht verschuldeten Gründen Schüler später kommen, die Klasse aber nicht um geplanten Raum ist. Dann schickt halt mal die beste Freundin fix eine SMS: beeil dich, sind in Raum 2.3
    das trägt dazu bei, dass die Schüler den Raum schneller finden und mehr vom Unterricht mitbekommen

    5. Das Handy wird von Lehrern oft sehr sinnvoll in den Unterricht mit einbezogen. Erst heute in Kunst habe ich den Text eines Künstlers der Höhler Biennale vorlesen können, weil ich ihn mit dem Handy abfotografiert hatte. Und wir haben uns Bilder von unseren Lieblingskunstwerken auf dem Handy gezeigt und dann erklärt warum sie einen Preis verdient hätten. Oft kann man sich auch wenn er Lehrer sich mit der Zeit verschätzt hat und es doch schon zur Pause klingelt schnell noch das Tafelbild abfotografieren und später abschreiben. Wäre das nicht möglich (und dazu gehört auch wenn alle Schüler erst ihr Handy einschalten und danach wieder ausschalten müssten), dann würde das in der nächsten Stunde wertvolle Zeit kosten wenn der Lehrer das Tafelbild nochmal anschreiben müsste und alle es abschreiben müssten

    6. Das Handy KANN beim Lernen unterstützen. Viele Schüler haben Internet auf dem Handy und können in Ausfall oder Freistunden oder auch in der Zeit die sie zwischen Schulschluss und meinet wegen Zahnarzttermin überbrücken müssen ihre Hausaufgaben machen. Dabei brauchen wir heutzutage WIRKLICH oft das Internet. Wenn aber im Computerraum irgendwelche… sehr lauten Schüler sitzen, die sich YouTube Videos anschauen oder Browsergames zocken bzw 9/10 zur Verfügung stehenden Computer nicht funktionieren, dann ist das Handy eine gute Alternative. Liebe Eltern und Lehrer, sollen wir wirklich mehrere Stunden sinnlos rumsitzen oder die Zeit mit Stadtbummeln totschlagen wenn wir unsere Hausaufgaben da machen könnten und den Nachmittag mit Freunden verbringen?

    Ich höre jetzt mal auf, obwohl mir noch mehr Beispiele einfallen. Bitte liebe Eltern, liebe Lehrer und liebe Schüler… ich weiß, dass es Problemfälle gibt und die will ich nicht unterstützen, aber es gibt auch VIELE VIELE Schüler die verantwortungsbewusst damit umgehen können (vor allem bei uns am unteren Haus) und es gibt VIELE VIELE Situationen in denen das Handy den Unterricht und die sozialen Kontakte unterstützt. Also bitte, denken sie darüber nach, bevor sie stur auf ihrer Meinung beharren, nur weil sie es aus ihrer Schulzeit nicht kannten.

    Meiner Meinung nach sollte das Augenmerk lieber darauf gelegt werden wie man SMS schreiben und spielen während des Unterrichtes unterbindet und dort eine bessere Regelung treffen als es jetzt der Fall ist.
    PS: dazu gehört es nicht das Handy sofort einzuziehen wenns mal ausversehen klingelt, denn das passiert allen! Schülern, wie auch Lehrern und ist absolut kein Verbrechen sondern kann vorkommen und kommt selten vor!

    Liebe Grüße
    Michelle Borm
    12/I

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  10. Maximilian Shugaley

    Wie sollte denn bitte Möglichkeit 3 ablaufen? sobald ein Schüler sein Handy in der Hand hält wird der Lehrer es sofort einziehen? dann liegen ja bald 250 Handys einkassiert in der Schule, was ist das denn 😀
    Ausserdem mussten wir auch schon in einigen Fächern mit unseren Smartphones Biografien oder besondere Ereignisse im World Wide web suchen, weil eine andere Möglichkeit zum Internet oft nicht besteht(Fachraum meist belegt/Fehlfunktionen der Computer in den Fachräumen) und die Lehrbücher teilweise nicht ausreichen.
    Zudem ist es mir noch nicht aufgefallen dass Schüler in den Pausen wirklich krampfhaft zum Mobiltelefon greifen um ihre „Sucht“ zu befriedigen, ein Handy zu benutzen bedeutet nicht dass kein direkter sozialer Kontakt zu anderen Menschen zustande kommt, sondern dass dieser sogar dadurch gefördert werden KANN.
    Deswegen bin ich gegen Verbote wie sie hier zur Debatte stehen!

    Allerdings kann ich auch nicht bewerten wie das am oberen Schulhaus Schiller bei den kleineren abläuft..

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  11. LS a EF

    Ich habe dieses Jahr die Schule gewechselt und hier an meiner neuen Schule gibt es absolut kein Handy Verbot in der schule oder auf dem Schulhof! In vielen Fächern arbeiten wir mit einem Smartphone, Tablet oder sogar mit dem Laptop und dürfen sogar Hausaufgaben auf diesen Geräten machen und als Dokumente abspeichern welche durch die heutige Technik dann auch auf elektronische Tafeln gebracht werden können und verglichen werden. Manche Lehrer erlauben auch kein Handy im Unterricht, sagen dies aber den Schülern ausdrücklich zu Beginn des Schuljahres. Die meisten Schüler halten sich daran und hier in meiner neuen klasse benutzt kein Schüler das Handy im Unterricht wenn es ihm verboten ist, ganz im Gegenteil zu meiner alten Klasse. Ein Verbot ist meiner Meinung nach keine endgültige Lösung, da der Großteil der Schüler versuchen würde dagegen anzukämpfen, vielleicht sogar wieder versuchen würde zu protestieren oder demonstrieren. Außerdem leben wir im 21 Jahrhundert und das Handy ist ein Gegenstand was aus dem Alltag nicht rauszudenken ist. Bevor man ein Handyverbotauf dem gesamten Schulgelände anordnet würde ich außerdem als erstes versuchen die Zahl der Schüler zu verringern, die jede Pause hinter der Kirche stehen und sich eine Zigarette nach der anderen drehen, sowas gibt es an meiner neuen Schule auch nicht und meiner Ansicht nach ist das rauchen viel mehr gesundheitsschädlich als ein Handy!! Es gibt wichtigere Dinge die man verändern oder verbieten sollte als das Verbot des Handys in der schule, man sollte vielleicht versuchen sich mehr der heutigen Zeit anzupassen im Unterricht!
    LG LS a Ef

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  12. der vincent

    tja also ich wär dafür handys nur in den 20 min pausen zu erlauben.In den 5 minutenpausen sollte das handy sowie im unterricht ausgeschaltet sein… X(
    einzige Ausnahme:In notfällen wie z.B.feuer oder HERZINFAKT…
    würde das handy gefunden werden sollte es eingezogen und von den eltern abgegeben werden.da ich mobbing verhinder möchte sage ich meinen namen nicht 😛

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  13. Schüler

    Also, jetzt mal ganz ehrlich:
    In Ethik sollten neulich alle, mit einem internetfähigen Handy, das Stundenthema googlen und sich die Definitionen aufschreiben. Da sah man schon fast alt aus, wenn man sein eigenes Handy gerade mal nicht parat hatte. Und da soll jetzt etwas verboten werden, das einige Lehrer indirekt sogar fordern? Herzlichen Glückwunsch.

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  14. KSV Ostthüringen

    Liebe Voter und Schüler,

    als Schüler vom Dörffelgymnasium im Weida kann ich von der selben Problematik berichten. Bei uns wurde ohne Beschluss der Schulkonferenz vorab geändert, dass die Handys mit Betreten des Schulgebäudes auszuschalten sind. Wird ein Schüler im Umgang mit dem Handy im Schulgebäude erwischt, so wird dieses unverzüglich eingezogen und der Schulleitung übergeben. Diese entscheidet über die Herausgabe des Handys. Widerstand der Eltern und Schüler ist zwecklos. Dabei beruft man sich auf § 51 Absatz 6 ThürSchulG. Dieses sieht vor, dass jegliche Störquellen, die den Schulbetrieb stören oder stören KÖNNEN verboten werden dürfen. Ferner wird durch Pädagogen/Lehrer argumentiert: Die Handy verhindern eine Erholungsphase in Pausen.
    Soweit zur Meinung der Lehrer. Die Schüler wurden bisher nicht gefragt. Jedoch zeichnet sich großer Widerstand ab.

    Folgendes muss als Schülersprecher und Kreisschülersprecher hinzugefügt werden:
    Wie einige Vorredner festgestellt haben, befinden wir uns im 21. Jahrhundert, genauer genommen im Jahr 2013. Mittlerweile haben Smartphones, Whiteboards/interaktive Tafeln, Beamer, PCs, Notebooks usw. Einzug in die Schulen gefunden. Eine Regelung, die soweit geht, dass Handys/Smartphones im Schulbetrieb unter Berufung auf § 51 Absatz 6 ThürSchulG verboten werden, ist rückständig und zeugt von Unkenntnis. Das eine Erholungsphase behindert wird, ist pädagogisch nicht nachgewiesen. Ferner sollte jeder Schüler, der auf ein Gymnasium geht, selbst entscheiden können, ob die Nutzung ihn in seinen Leistungen negativ beeinflusst. In solchen Fällen tritt meiner Meinung nach § 51 Absatz 6 ThürSchulG in Kraft. In allen anderen Fällen sollte eine derartige Regelung vermieden werden oder gar nicht erst in Betracht gezogen werden.

    Weiterhin wird jedoch festgestellt, dass ein Handyverbot im Unterricht die Mitarbeit und die Aufmerksamkeit deutlich steigert, sodass daran festgehalten werden sollte, sollte es der Lehrer nicht anders verlangen. Der Unterricht dient als Erfüllung des Lehrauftrages des Freistaates und sollte von jeglichen Störquellen frei sein.

    Durch das Auffassen dieser Diskussion und der Kenntnisnahme anderer Kommentare, kann ich mitteilen, dass dieses Thema Einzug in die Arbeit der Landesschülervertretung und der Kreisschülervertretungen finden wird.

    Viele Grüße
    L. Prandi
    Kreisschülersprecher Ostthüringen

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  15. wüsstest du wohl gerne

    Es geht ja nicht um das Austauschen von Nachrichten mit Personen, die 3 Meter neben einem stehen!! .. wenn man jetzt jemanden aus der anderen Klasse in der Pause treffen will, fragt man mal kurz nach wo er ist und geht dann hin … desweiteren schreibt man ja nicht nur im Internet; falls es einige noch nicht wissen: es gibt heutzutage APPs .. da kann man in der Pause einige Spiele speilen und sich vom Unterricht ablenken und ich denke so etwas ist Abwechslungsreich und förderet die Leistung im Unterricht wieder .. deshalb kann ich nicht verstehen, warum einige für das totale Handyverbot sind.

    Wahrscheinlich sind einige Lehrer noch nicht in der heutigen Zeit angekommen und sind vlt eiffersüchtig, dass die heutige Jugend eben moderner ist als sie … da kann man sich doch anpassen und muss es den anderen nicht verbieten!!

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  16. Florian G.

    Ich würde es beglückwünschen, wenn sich die regelung ,,Komplettes Handyverbot auf dem gesamten Schulgelände – vor Betreten des Schulgeländes immer Handy ausschalten“ durchsetzt, da man in den Pausen nicht mehr nach der ,,normalen“ Methode kommunizieren kann! Alle starren auf ihr Mobiltelefon, stehen nebeneinander und unterhalten sich nicht ein Wort! Dieses Verhalten wäre dann einfach nur völlig absurd und unhöflich den anderen gegenüber…

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    1. Schülerin :)

      tja. Sehr geehrter Florian G.
      So sehe ich das nicht da du sogar im Unterricht schon einmal „ausversehen“ auf den Handy an knopf gekommen bist. Ausserdem ist mir aufgefallen das dein Handy schön öfters Im Unterricht ausversehen von dir benutzt wurde! Also greif dir bitte ersteinmal selbst an die nase!

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  17. Schüler ...

    Das Handyverbot ist absolut unnötig.

    Im Unterricht ist’s es ja kein Problem , da man sich logischerweise auf den Stoff konzentrieren soll. Was ein Verbot in den Pausen bezwecken soll ist mir bisher nicht wirklich klar geworden.
    Wenn’s aus Kommunikationsgründen ist , dann wäre das ein absolut schwachsinniger Grund die Handys zu verbannen, da sich trotzdem noch jeder mit anderen unterhalten kann & nicht in einem „Ego Tunnel“ sitzt.
    Sollte der Anlass die Störung der anderen Schüler sein , wäre es genau so ein Unfug wie der erstgenannte Grund , da ich ehrlich gesagt keinen kenne , der sich von einem „fremden“ Handy in der Pause belästigt fühlt.

    Im Grunde ist mir das Ergebnis der mit Sicherheit seeeeehr „unparteiischen Wahl“ der Schulkonferenz egal , da ich weiterhin mein Handy zur Schule nehmen werde & da bin ich 100%ig nicht der Einzige.

    Na dann … Viel Spaß beim einsammeln , liebe Lehrer. 😉

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  18. schüler :-D

    Ich stimme ich habe keine eier in der hose um meinen name hier hin zu schreiben zu besser hätte ich es nicht schreiben können „Danke das du mir die arbeit abgenommen hast“ aber alle auf diese seite gehen müssen sich diesen kommentar durchlesen
    mit vielen grüße an alle …..L.

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  19. Familienmanagerin mit Kontaktwunsch zum Kind

    Liebe Schüler, ich drücke euch die Daumen, dass eure Meinung Gewicht hat und dass sich sowohl Lehrer als auch Schüler die Kompetenz zutrauen, diese Problematik anders als durch strenge Verbote in Griff zu bekommen. Einen Versuch wäre es wert. Schließlich befinden sich ja alle an einem Lernort und Medienkompetenz lässt sich erlernen, aber leider nur nur dann, wenn man die moderne Kommunikationsmöglichkeiten nicht verteufelt und sie komplett vom Schulgelände ausschließt.
    Vorfall letzte Woche: Meine Tochter rief mich per Handy an, dass ich sie abholen soll, wegen gesundheitlicher Probleme. Lehrerin bat sie darum, weil das Sekretariat nicht besetzt war. Und genau so sollte es doch auch selbstverständlich sein. Kein Schüler sollte Angst haben, telefonisch mit seinen Eltern in Kotakt zu treten, nur weil er sich gerade auf dem Schulgelände befindet. Mit Handy lassen sich nun mal solche Dinge wie: „Kann dich heute leider nicht abholen, nimm den nächsten Bus“ oder „Musikschule fällt aus, komme bitte gleich nach Hause“ viel schneller regeln. Wäre doch schade, wenn man dass nur noch nach Verlassen des Schulhauses klären könnte. Dann ist der nächste Bus vielleicht schon weg und es heißt eine Stunde warten bis der nächste Schulbus kommt.

    Antworten
  20. Noch ein Elternteil

    Liebe Forum-Teilnehmer,

    ich habe die Beiträge mit Interesse verfolgt, weil ich selbst noch unsicher bin, welche Lösung ich für dieses aktuelle Thema sehe.
    Alle Beiträge zeigen, dass es richtig war, das Thema offen zu diskutieren. Schließlich betrifft es uns alle. Auch ich mache mir Gedanken, wie ich in der heutigen Zeit mit der Online-Kommunikation umgehen möchte.
    Mein Vorschlag ist, am Ende der Umfrage GEMEINSAM eine Entscheidung herbeizuführen. Dies könnte z. B. in einem (oder mehreren) gemeinsamen Termin (en) mit Schüler-, Lehrer- und Elternvertretern geschehen. Diese Gruppe fasst dann die Argumente noch einmal zusammen, nennt alle Pros und Kontras und versucht, einen gemeinsamen Konsens zu finden. Bisher waren sich ja alle einig, dass in der Stunde das Handy tabu ist. Das ist ein Anfang. Wer profitiert denn davon, dass in der Schule für alle vertretbare Arbeitsbedingungen geschaffen werden? Sicher jeder auf seine Weise.
    Aus meiner Sicht sind Regeln immer dann gut durchzusetzen, wenn an der Erarbeitung der Regel Vertreter aller Betroffenen beteiligt werden.
    Und da es sich um ein Thema handelt, mit dem wir uns alle zwangsläufig auseinandersetzen müssen (ansonsten gehen wir meiner Meinung nach nicht mehr mit der Zeit), sollten wir uns auch die Zeit nehmen, die dieses Thema erfordert.
    Noch ein Vorschlag: Das ist doch auch ein Thema, was man aus ethischer Sicht diskutieren kann. Welche Werte wollen wir denn unseren Kindern diesbzgl. vermitteln? Wie respektvoll gehe ich im Internetzeitalter noch miteinander um?
    Schule soll doch auch Vorbereitung auf das Arbeitsleben sein. Und der Arbeitgeber stellt auch Regeln zur privaten Nutzung von Internet für Arbeitnehmer auf.
    Es ist ein aktuelles gesamtgesellschaftliches Thema, ständig und überall vernetzt zu sein. Das bietet sehr viele Möglichkeiten, aber auch Risiken. Hier sehe ich die Schule als Vorbereitung auf das Leben und als eine Institution, die sich dieses Themas annehmen sollte.

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  21. Saw

    Ich finde die Handys sollten im Untericht aus sein aber man kann sie trotzdem mit bringen dürfen. Aber wenn örgend was wichtiges ist kann man es ja auf Vibriren stellen.

    Antworten
  22. Sebastian B. aus der 8b

    Ich hab mein Handy nie mit und benötige das in der Schule auch nicht. Trotzdem kann ich ein absolutes Handyverbot nicht nachvollziehen. Ich denke ich spreche im 2ten Satz im Namen aller Schüler des Zabelgymnasiums.

    P.S.: an den Paten: wir sind hier nicht auf facebook

    Antworten
  23. Fabian Hess

    Wenn heut zu Tage schon Kinder aus der 9’ten Klasse in der Pause hinter die Kirche gehen, dann sollten wir lieber das regeln als so ein Handyverbot. Auserdem benötigt man in manchen Stunden auch sein Handy 😉 .
    Lg. F.Hess

    Antworten
  24. Claudia Dräger

    Liebe Schüler, liebe Eltern,
    als Lehrerin freue ich mich über jede neue Technik, die uns für den Unterricht zur Verfügung gestellt wird und bedaure, dass wir gerade in der Schule nicht immer „auf der Höhe der Zeit “ sind.
    Trotzdem brauche ich Argumente, um zu verstehen, warum man in der Pause das Handy benötigt. Vielleicht könnten mir diese – in nettem Ton – mitgeteilt werden. Einzelne Äußerungen wirken bedrohlich oder verletzend.
    Ich finde es traurig, dass einige Personen nicht namentlich zu ihrer Aussage stehen.

    Antworten
    1. ein Elternteil von einem kleinen Schüler

      Gefunden im Internet!!!

      Pro-Argumente für das Handyverbot an Schulen
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      Eines der Pro-Argumente für ein Handyverbot ist, dass Handys, wenn sie läuten und wenn damit telefoniert und gespielt wird, den Unterricht stark stören. Die Schüler werden vom Unterricht abgelenkt und der Unterricht muss wieder neu gestartet werden. Es wird für den Lehrer und für die Schüler mühsam, gedanklich am Ball zu bleiben.

      Ein weiteres Argument ist es, dass in den Pausen auch kaum mehr normale Gespräche zwischen den Schülern stattfinden. Hier werden lieber Schüler angerufen und man telefoniert miteinander. Sogar mit Freunden, die sich nur ein paar Meter entfernt befinden. So werden die Schüler faul und bewegen sich kaum noch.

      Durch einen Mangel an persönlichen Gesprächen und Treffen brechen Freundschaften und Beziehungen zusammen, Mobbing entsteht leichter. Denn diejenigen, die man nicht mehr persönlich gut kennt, die kann man leichter ausgrenzen.

      Ein weiteres Argument ist, dass sich Kinder aus sozial benachteiligten Familien keine modernen Handys und Handyverträge leisten können. So kann Neid zwischen den reicheren und ärmeren Schülern entstehen.

      Contra-Argumente für in Mobiltelefonverbot
      ——————————————

      Wenn Sie die Rechner von verschiedenen Schülern durchsuchen würden, dann fänden Sie mit Sicherheit viel Abartiges, so auch in den Schränken. Ein Durchsuchen dieser Schülerbesitztümer sollte höchstens den Eltern überlassen sein. PCs und Schränke sollen weiterhin erlaubt sein an Schulen. Warum muss man dann mit Handys ganz anders umgehen?

      Ein weiterer Grund gegen das Verbot ist das Vermeiden einer Hysterie bezüglich dieser sogenannten Happy Slapping Filmchen. Ohne dabei das Thema zu verharmlosen, könnte man doch zu dem Schluss kommen, dass es hier gar keine wirkliche qualitative Analyse dieser Videos. Außerdem kursieren diese Dinge auch im Internet und sind damit für alles auch nach einem Verbot frei zugänglich.

      Die meisten Videos seien außerdem gestellt, so der britische Medienforscher Graham Barnfield. Er ist auch der Ansicht, dass durch die Filme keine neue Gewalt entsteht, sondern höchstens sichtbar gemacht wird. Schließlich gab es die Gewalt schon immer, nur nicht so viele Kameras wie heute.

      Den meisten Schulen geht es bei dieser Thematik hauptsächlich um das Image, da sie durch Bekanntwerden solcher heikler Sachen ins schlechte Licht geraten. Die „armen“ Kinder stehen dabei nicht im Vordergrund.

      Das Totschlagargument aller Verbotsbefürworter ist die Frage, wofür Schüler überhaupt Handys benötigen. Es ist für die Jugend heutzutage sehr wichtig, immer miteinander zu kommunizieren. Nur weil dies manchem überflüssig vorkommt, muss es doch nicht gleich verboten werden.

      Auch das Contra-Argument, dass die Schule kein Ort für das Telefonieren sei, ist nicht sehr überzeugend. Schließlich wird heute überall telefoniert, auch an anderen Orten, die dafür eigentlich genauso ungeeignet scheinen, wie Baumärkte, Friseursalons und öffentliche Einrichtungen.

      Man könnte auch sagen, dass Menschen die Kamerahandys lediglich für sinnloses Zeug halten. Dabei wird aber vergessen, dass ganze Onlineredaktionen von solchen Schnappschüssen existieren. Fotohandys fördern jedenfalls auch die Kreativität der Schüler, genauso wie andere Dinge, darunter das Basteln und Zeichnen als Unterrichtsfächer an Schulen.

      Sogar das Schreiben von Kurzmitteilungen können Sie als kreativ ansehen. Manche Oberstufenschüler tippen hier sehr spannende und authentische Nachrichten hinein als das, was an Literatur von so manchen Literaturhäusern veröffentlicht wird.

      Die Handys sind heute unverzichtbare Notizzettel, wertvolle Fotoalben, mit vollem Terminkalender und erinnern manche Schülerin auch daran, die Pille einzunehmen.

      Das Handyverbot würde in erster Linie die Eltern bestrafen. Dies sind nämlich diejenigen, die ständig anrufen und wissen wollen, wo sich ihre Sprösslinge derzeit aufhalten.

      Groß angelegte Taschenkontrollen der Lehrer und deren Geschrei, weil sich Schüler unter der Bank sitzend Kurzmitteilungen schreiben, stören den Unterricht länger als Mobiltelefone. An den Unis stört das niemanden, wenn ein Handy klingelt. Die Professoren ignorieren dies sympathisch-arrogant.

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  25. ich hab keine eier in der hose um meinen namen hier hin zu schreiben lol

    völlig sinnlos diese abstimmung. selbst wenn handys in der ganzen schule verboten werden, werd ich mein handy immer noch mitbringen. außerdem, benutzen lehrer doch auch ihre handys im unterricht, und beziehen das mit ein. außerdem, welcher lehrer benutzt ne viertelstunde seines unterrichts um zu kontrollieren, das niemand sein handy mit hat. is auch eine totale zeitverschwendung, diese ganze diskusion hier, boah. es würde eh wieder nach den lehrern gehen, und was soll denn schon passieren wenn jemand sein handy mit hat? anzeige von den lehrern oder wat? und wenn schüler im unterricht mit ihrem handy zocken, sollte den lehrern mal bewusst werden, das ihr unterricht langweilig ist. voll sinnlos ihr brains. bye, lol

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  26. Schülerin :)

    Ich sage das das Handy nur im Unterricht nicht benutzt werden darf. Was macht es für einen Unterschied ob es nur lautlos ist und benutzt werden darf oder es aus ist. Außerdem kann man mit dem Handy auch wichtige dinge regeln. Und wenn dann zu hause mal ein notfall ist und man es erst nach dem unterricht ließt und es dann zu spät ist….?!

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  27. Anonymus

    Ich verstehe hier an der ganzen Sache nun mal Folgendes nicht : Die Lehrer bzw. das Lehrpersonal sind dazu da um uns, den Schülern, etwas beizubringen… dazu ist der Unterricht da…. wie wir aber uns in den Pausen beschäftigen ist doch im Prinzip unsere Sache… oft hört man: „Manche grenzen sich dadurch ab! Suchen keinen Kontakt und wollen auch keinen!“ Ganz ehrlich, diejenigen die sich ein Buch, Zeitung etc. mitbringen grenzen sich genauso ab und um es mal so auszudrücken … wenn die Leute einmal keinen Kontakt suchen, dann suchen sie auch ohne Handy keinen Kontakt … und wenn das Handy als Spielmittel verboten wird in den Pausen, dann werden wir bald iPads, Tabletts usw. in den Klassenräumen sehen, denn wir leben nun mal im 21. Jahrhundert und das Smartphone und das Tablett gehören nun mal zum Leben vieler!

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  28. Vergangenheit

    Mir fällt eine Idee ein, die allen vielleicht gefallen könnte. Man könnte doch, für jedes benutzen des Handys im Unterricht, den anderen Mitschülern und dem Lehrer ein Stück Kuchen mitbringen, auf Grund der Störung des Unterrichtes. Das bedeutet, dass wenn man im Unterricht mit dem Handy erwischt wird, dann muss man den anderen und dem Lehrer jedem ein Stück Kuchen mitbringen. Dies ist denke ich doch eine gute Idee oder etwa nicht?

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    1. Prinz Eisenherz

      Das ist an sich keine schlechte Idee, aber so viel Kalorien kann man gar nicht verbrauchen. Wenn es diese Regelung gäbe, hätten wir zusätzlich zum Handyproblem auch eins mit unserer Figur.

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  29. Vergangenheit

    Meiner Meinung nach, sollte das sogenannte Handy nur im Unterricht verboten werden, da die Jugend von heute von klein auf mit Technik aufwuchs und in den Pausen das kleine Gerät ja nicht stören dürfte. Im Unterricht hat es jedoch überhaupt nichts zu suchen, denn da sollte man wirklich auf die Worte des Lehrers achten. Da wäre ein Handy im weg, also somit ist 1. die für mich sinnvollste Lösung dieses Problems.

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  30. Anonymus

    Wer sich hier völlig verständlich aufregt darüber, dass Lehrer ankündigen das Handy einfach so wegzunehmen ohne das eine Regelung festgelegt ist, den kann ich beruhigen.
    Falls das Handy in dem Fall kein „unterrichtsstörendes Mittel“ ist darf der Lehrer es nicht abnehmen! Es darf in dem Fall auch im Unterricht an sein! Andernfalls reicht ein einfacher Gang zum Anwalt um manchen Lehrer einfach klar zu machen, dass Schüler auch gewisse Rechte haben. In dem Fall wäre es Eigentumsentwendung und das Handy müsste auch am selbigen Tag dem Schüler bzw. dessen Elterteil ausgehändigt werden.

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  31. Elternteil

    Ich bin gegen einen generelles Handyverbot. Es versteht sich von selbst, dass die Handys im Unterricht lautlos bzw. aus zu sein haben – dies gilt allerdings auch für die Lehrer. Mein Kind wird sein Handy weiterhin mit zur Schule nehmen und kann es außerhalb des Unterrichts auch nutzen.

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  32. schüler

    Solche beleidigungen sind echt unter dem Niveau aller schüler!!!!
    Ich zum beispiel rede ich jede pause mit freunden und schaue dabei auch öfters auf mein handy. Das heisst aber nicht gleich das ich dumm bin ich habe schließlich ein durchnitt von 1.2 auf meinem letzten zeugniss gehabt..!!!
    Wenn die menschen in ihrer generation das nicht hatten dann tuts mir leid aber wir leben nicht mehr im 18jahrhundert !!!
    Wir schüler sind eindeutig die mehrheit und lassen uns nicht alles gefallen!!

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    1. Alex

      Ja wir Schüler sind in der Mehrheit und wollen uns nichts mehr gefallen lassen!!

      Ich rufe hiermit meinen Schülersprecher Max Coch und alle Schüler zu einer Unterschriftensammlung auf! Wir wollen unsere Handys behalten und uns nichts von einer Minderheit vorschreiben lassen!!

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      1. Anonymus

        bloß ist das Problem, dass Max Coch und Phillip Hoffmann für das Handyverbot sind…. der einzige Ansprechpartner von den Schülersprecher bleibt also nur Johannes Gessner…. der ist nämlich strickt dagegen soweit ich das mitverfolgen kann 😉

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    2. Robin Hood

      Wer auf dem letzten Gymnasialzeugnis einen Durchschnitt von 1,2 vorweisen kann, aber offensichtlich erhebliche Probleme mit der Rechtschreibung hat, der tut mir herzlich leid.
      Von der Interpunktion ganz zu schweigen.
      Möglicherweise hat ein Vorkommentator recht. Man sollte in den Pausen mehr mit Mitschülern kommunizieren und sich eventuell auch etwas auf den Deutschunterricht vorbereiten.
      Ich finde, jeder Schüler hat das Recht auf einen störungsfreien Unterricht.

      Antworten
      1. Webmaster Beitragsautor

        Sehr geehrter Herr Robin Hood,

        ich schalte Ihren Beitrag nur frei, um jeglicher Zensurdiskussion in meiner Funktion als Webmaster der Zabelseite aus dem Weg zu gehen!
        Allerdings finde ich, dass uns persönliche Angriffe in dieser wichtigen Diskussion nicht weiterbringen. Erst recht nicht anonym!

        Wir sollten uns lieber auf konstruktive Ideen zur Lösung des (vorhandenen) Handyproblems konzentrieren. Warum nutzen wir nicht die Chance der Diskussion für einen sinnvollen Umgang mit moderner Technik, selbstverständlich mit all ihrem Suchtpotential und Risiken.

        Wir sind Lehrer. Lieber reden und Einsicht schaffen statt mit der Keule verbieten. Wir werden den Zug der Zeit nicht aufhalten können, benutzen wir ihn lieber.

        Mit freundlichen Grüßen
        Olaf Petzold
        Webmaster

        Antworten
  33. bosse

    @Anonym
    unsere Generation ist nicht verdummt. An solchen Schwachsinnigen kommentaren merkt man dass sie sich nicht mit dem Thema auseinandergestzt haben .
    Und im Loch des Unwissens stecken ja wohl eher die , die keine Ahnung haben!!
    Außerdem zwingt sie ja auch keiner ihrem kind ein Handy zu kaufen mal abgesehen davon das die kinder nicht nur sms schreiben

    Antworten
  34. Anne

    Ich finde bei Handys im Unterricht kann man ja Konsequenzen ziehen, aber warum nicht in der Pause? Was ist schon dabei wenn man sich mit Freunden aus anderen Schulen austauscht? Ich kann nicht verstehen wenn Schüler sagen Handys seien in der Schule überflüssig. Wir sind doch echt nicht mehr in der Steinzeit.

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  35. ein Schüler

    Ich finde das Verbot unnötig, weil dann jeder in den Pausen irgendwo herum steht mit dem Handy da würde sich echt nichts ändern!
    Außerdem find ich es nicht so toll, dass die Lehrer uns schon drohen uns das Handy wegzunehmen obwohl noch gar nichts entschieden ist. Ich versteh es, dass die Handys im Unterricht verboten sind aber doch nicht in den Pausen da kann man eigentlich selbst bestimmen was man da macht. Aber ganz ehrlich würden die Lehrer mal herumgehen und nicht nur vorn am Lehrertisch und an der Tafel stehen da würden sie sehen das sehr viele ihr Handy in der Federtasche haben nur so mal als Tipp…

    Antworten
  36. Anonym

    Also ich sag euch verwöhnten Kindern mal was!
    In eurem Alter braucht man wirklich noch kein Handy, und schon gar nicht in der Schule! Macht euch lieber mal Gedanken, wie ihr es schafft, eure jetzt schon verdummte Generation aus dem Loch des Nichtwissens zu holen und lernt! Handys gehören einfach nicht in die Schule und das sollte jeder Wissen. Jetzt ist euch noch nicht klar, wie ihr damit eure Zukunft beeinflusst, aber ihr werdet es merken, wenn es zu spät ist. Viel Spaß beim Simsen im Unterricht. smh

    Antworten
      1. ein Elternteil

        Beleidigend brauchen Sie nun nicht werden von wegen verwöhnte Kinder…was heißt hier in Eurem Alter…. in der Oberstufe ist man schon zwischen 16-19……und bitte unterstellen Sie nicht allen Schülern das sie simsen im Unterricht(oder waren Sie in jeder Klasse und haben Buch geführt?) Und im Gegenteil ich finde diese Generation überhaupt nicht verdummt…..

        Antworten
    1. wüsstest du wohl gerne

      Das sind wieder die coolen Sprüche von denen, die denken, dass sie alles wisssen und dass der eigene Lebensweg auch dem der anderen entspricht …

      mach erts mal Ethik mit Herrn Schotte und dann wirst du über deine Aussage nochmal ganz genau nachdenken .. Klugscheißer!!

      Antworten
  37. zwei Schüler xD

    Wir sind gegen ein Handyverbot. Es ist vollkommen richtig, dass im Unterricht keine Handys genuzt werden sollten sofern der Lehrer nichts anderes festlegt. Wenn zum Beispiel ein Notfall ist, wird es problematisch wenn keiner sein Handy an hat. In der jetztigen 10. Klasse ist es leztes Jahr nämlich passiert, dass ein Schüler durch Kreislaufprobleme zusammengebrochen ist, doch da eine Schülerin sofot den Notarzt gerufen hat ist alles gut gegangen. Es sollte also nicht verboten werden, da im späteren Leben Handys auch nicht verboten sein werden und die Schule soll schließlich auf das spätere Leben vorbereiten. Und die Schüler, die nur an ihrem Handy hängen werden sowieso merken, dass sie so keine Freunde finden.

    PS.: Die Schüler machen keine privatsphärenverletzenden Fotos. Das ist ein typisches Vorurteil!!!

    Antworten
      1. Elternteil Beitragsautor

        Diese Vorlieben pubertierender Schüler resultieren sicherlich nicht aus der Technologie der Mobiltelefone, die flüchtige Fotos und Videos möglich machen. Die Gewaltverbreitung per Internet und Handy ist weniger ein technologisches Problem, sondern ein pädagogisches und psychologisches! Und hier greift eine oberflächliche Bekämpfung der Symptome durch ein Handyverbot an Schulen nicht ein, es ignoriert das wahre Problem vielmehr.

        Lehrer und Eltern müssen die Ursachen für die Gewalt-Videos erörtern und geeignete pädagogische Maßnahmen entwickeln, die nicht nach dem Motto „In der Not ein Verbot“ wirken. Auch das häufig gehörte Pro-Argument, Schüler bräuchten in der Schule kein Handy, ist eine Phrase.

        Denn nur weil etwas überflüssig ist, gehört es noch lange nicht verboten!

        Ein Handyverbot an Schulen ist leicht ausgesprochen, doch völlig fehl am Platz! Es bleibt viel zu tun, um die Gewaltbereitschaft unter Jugendliche zu bekämpfen!

        Antworten
  38. Ein Elterteil

    ich finde, das es den Lehrern doch eh egal ist was die Schüler mit ihren Handys machen. sie werden doch eh nicht sehr darauf achten. Mir wäre es lieber, wenn die Kinder mit einander reden würden, und nicht in irgendeiner Ecke ihr Handy rausholen und rum suchten.

    Antworten
  39. Lehrer

    Ein Lehrer sagt:
    Würde man sein Handy nur entsprechend den allgemeinen Regeln des Anstandes (nicht im Unterricht spielen, sich mit anderen Schülern in der Pause normal unterhalten oder keine Bilder oder Filme ins Netz stellen, die die Privatsphäre verletzen) verwenden, würden wir eine solche Diskussion gar nicht führen müssen.

    Antworten
  40. Ein Elternteil

    ein Elternteil
    Ich bin für ein Handyverbot auf dem gesamten Schulgelände.
    Sollten Terminsabsprachen mit Eltern usw. bei Unterrichtsausfall getroffen werden müssen, müssten Ausnahmen gewährt werden.
    Sicher ist für viele das Handy ein wichtiger Begleiter. Wie der Umgang mit Handy etc. in der Freizeit ist, kann jeder selbstbestimmend entscheiden.
    Die Schule ist aber eine öffentliche Einrichtung, die Maßnahmen zum geregelten Schulalltag treffen kann. Es wäre wünschenswert, wenn sich die medienorientierten Menschen mit beiden Seiten der Medaille beschäftigen würden.
    Hinweisen möchte ich da auf die Forschungsergebnisse des Gehirnforschers Manfred Spitzer z.B. die Bücher Digitale Demenz und Medizin für die Bildung sowie die Auswirkungen der Strahlenbelastung auf die Gehirnentwicklung bzw. den gesamten Gesundheitszustand.
    In Frankreichs Schulen gibt es deshalb auch Handyverbot.
    Ohne Handys auf dem Schulhof und in den Klassen eröffnen sich auch Chancen auf
    Kommunikation und kreative Ideen. Vergleiche untereinander nach dem besten Hany etc. könnten in den Hintergrund treten.
    In guter Hoffnung

    aaa

    Antworten
      1. ein Elternteil

        Ich möchte gern mal wissen ob Sie ihr Handy auf Arbeit nie benutzen oder sogar zuhause lassen? Das kann ich mir nicht vorstellen…..gerade den Schülern in der Oberstufe sollte es doch überlassen werden ob sie ein Handy benutzen oder nicht(im Unterricht natürlich nicht).Und mal ganz ehrlich wenn es zu unseren Zeiten als wir so alt wie unsere kinder jetzt sind solche Handys gegeben hätte hätten wir auch was gegen ein Handyverbot.Und wer mit seinen Freunden auf dem Pausenhof reden möchte der macht das auch……..

        Antworten
    1. Anonymus

      wir leben nicht in Frankreich! basta und es gibt genügend Schulen in Deutschland… ja sogar in Thüringen! die Handys usw mit in den Unterricht einbeziehen!

      Antworten
  41. schüler

    Im Unterricht gehört es sich natürlich das Handy nicht zu benutzen. Man sollte es ausschalten oder aus stumm stellen, das sehen die lehrer sicherlich auch so. Jedoch kommt es auch öfters vor, dass das handy eines Lehrers klingelt und dann finde Ich es echt übertrieben festlegen zu wollen dass das handy eines schülers (zb) im ganzen schulgelände aus sein muss… manche Lehrer telefonieren sogar im unterricht oder tw sogar währen einer arbeit und das könnte dirchais unsere lernfähigkeit oder note verschlechtern… es lekt einfach ab! und wenn uns dann auch noch allen ernstes vorgewurfen wird das wir tafelbilder abfotografieren und in einer klasse das sogar verlangt wird von einer lehrerin dann sollte sich die schlleitung das alles erstmal durch den kopf gehen lassen ……….

    Antworten
  42. Tschingis

    HAHAHAHAHAHAHAHA

    Ich kann nicht mehr xDDDDDD

    Welcher Hauptschüler hat das vorgeschlagen xD

    Wahrscheinlich einer mit Nokia aus dem Jahr 2000…logisch der braucht das dann garnicht xDDD

    Zum Glück betrifft es mich nicht 😛

    Antworten
  43. Erik

    Ich finde es gut das so eine Abstimmung gemacht wird aber ich denke am ende wird das eh nicht bei der Entscheidung einfließen… Bei solchen Sachen werden eh die Schüler übergangen obwohl es ja vorallem die Schüler was angeht und nicht so stark die Lehrer! -.-

    Antworten
  44. ein Elternteil

    Ich als Elternteil stimme gegen ein Handyverbot. Im Unterricht sollte es ausgemacht werden alles andere werde ich nicht unterstützen.Egal was hierbei rauskommt mein Kind nimmt weiterhin das Handy mit zur Schule.

    Antworten
  45. Moritz

    Ich stimme lisa zu…wenn man eine umfrage zu so etwas startet sollte man das auch so lassen und das ergebnis akzeptieren. Wenn man in 2 jahren neu abstimmt hat das alles keinen sinn. In 5 jahren meinetwegen…da bin ich schon von der schule runter.

    Antworten
  46. Dome

    Bosse hat recht und letztendlich interessiert es von den Lehren oder der Schulleitung niemand was hier abgestimmt wird aber nja müssen sie wissen, ob sie uns einfach ignorieren müssen statt uns zuzuhören und letztendlich wird eh über unseren Kopf weg entschieden…

    Antworten
  47. Lisa

    Ich stimme erik zu <.<
    Ich hoffe auch, wenn die Anwort 1 gewinnt, das die Regelung dann auch durchgesetzt wird und nicht die Lehrer iwas anderes festlegen :/ Dan ist diese Abstimmung nämlcih vollkommen sinnlos ò.ó

    Antworten
  48. bosse

    Die leute die so was durchsetzen wollen sollten sich mal hinterfragen ob es noch so ist wie früher ,dass man das handy nicht braucht und welche neuen möglichkeiten dies bietet . Wir sind nicht im jahr 1975

    Antworten
    1. S. Müller

      Liebe „Voter“ im Forum,

      für mich ist es eine Selbstverständlichkeit, daß das Handy im Unterricht ausgeschaltet bleibt. Das gilt aus meiner Sicht sowohl für Schüler als auch für Lehrer. Wenn es so ist wie „Schüler“ unten beschreibt, dann werden diese Lehrer ihrer Vorbildfunktion nicht gerecht. Schüler haben im Unterricht zu lernen und Lehrer zu lehren. Es gibt Industrieunternehmen, in deren Fertigungsbereichen für die Beschäftigten ein Handyverbot gilt. Ich kann nicht konzentriert arbeiten, wenn ich laufend abgelenkt werde.
      Darüber hinaus bin ich für ein Handynutzungsverbot auf dem gesamten Schulgelände und schließe mich der Meinung von „ein Elternteil“ an, daß sich ohne Handynutzung in den Pausen die Möglichkeit bietet traditionelle Kommunikationsformen zu pflegen. Wir haben 1975 die Mädchen geärgert, heimlich mit Münzen geklimpert (ein Geschicklichkeitsspiel um Geld was strengstens verboten war), älteren oder jüngeren Schülern die Taschen mit Schnur oder Kabelbindern zusammengebunden etc. – ach was könnte ich Euch alles erzählen wie schön ein Leben ohne Handy war!
      Ich weiß nicht was für unvorstellbares Unglück passiert, wenn ein Schüler mal nicht von 8.00 – 14.00 Uhr per Handy erreichbar ist. Ich kann es mir nicht vorstellen. Es wird aus meiner Sicht zum Großteil sinnlose Kommunikation mit dem Handy betrieben oder eben nur gespielt.

      Fazit:
      Handynutzungsverbot auf dem Schulgelände,
      Bei Verstoß dagegen Einziehen des Handys. Die Eltern können es dann abholen. Wenn die das 3 x gemacht haben, werden die schon Klartext mit Ihrem Nachwuchs reden.
      So ist die Regelung im Goethe-Gymnasium! Warum sollte es im Zabel nicht auch funktionieren.

      Viele Grüße, Papi

      Antworten
      1. Anonymus

        Wir leben nicht in 1975 das sind 38 Jahre Unterschied… außerdem wird man heute wegen jedem kleinen „Spaß“ sowieso belangt und bekommt gleich einen Verweis, Tadel oder ganz einfach Stress mit den Leuten… da ist mir die Sache mit dem Handy viel komfortabler… außerdem sind nicht alle im Schillerhaus oben, wo sowieso alles drunter und drüber geht… von mir aus können die da oben Kabelbinder etc. in Kartons usw. rumstehen damit die sich austoben können… wir Schüler im unteren Haus genießen jedoch unsere Ruhe… und mal ganz ehrlich unter uns es gibt mehr die „heimlich“ während der Schulzeit rausgehen und eine rauchen als es solche Handysuchtis gibt.

        Antworten
      2. ein Schüler von Goethe Gymnasium

        vielleicht schafft es das Zabel Gymnasium zu einer sinnvollen Regelung ohne strenge Verbote. Wir Schüler vom Goethe würden uns freuen etwas vom Zabelgymnasium zu übernehmen.

        Antworten
      3. admin Beitragsautor

        @ S. Müller

        Schüler mit Kabelbindern ärgern ist besser als Handys an der Schule?

        Ein sehr irritierter Lehrer 🙁

        Olaf Petzold
        Webmaster

        Antworten
        1. Sven Perz

          @S. Müller:

          Ich bin wahnsinnig fasziniert, welche Ansichten du hast. Scheinbar ist es dir sogar möglich, einen Text inhaltlich so zu gestalten, dass am Ende keine konkrete Stellungnahme zur eigentlichen Thematik herauskommt. Da alle Schüler am Zabelhaus mehr als Erwachsen sind und umso geheimnisvoller auf der anderen Straßenseite rauchen, welche man von der Chefetage gut einsehen kann, ist es mir unfassbar schwer zu begreifen, wie man solch einen Text verfassen kann. Bevor ihr heimlich raucht, schreibt doch bitte einen einigermaßen korrekten Text.

          @ Olaf Petzold:
          Ich vermisse den Informatikunterricht schon ein wenig, aber ich sehe Sie zum Glück immer einmal spontan. Auch wenn die Sichtungen, meist einseitig sind. 😉

          Zur eigentlichen Thematik möchte ich nur anfügen, dass Handys im Klassenraum meist unnötig sind, da man sich alternativ gut beschäftigen könnte oder wie oben schon erwähnt vielleicht 1-2 mal häufiger im Unterricht aufpassen sollte. Geschadet hat es meines Wissens nach den wenigsten, jedoch war ich kein besseres Beispiel, aber kann rückblickend nur sagen, dass es durchaus hilft.

          Guten Tag 🙂

          Antworten
      4. Ina Bernsdorf-Koch

        Ich schließe mich dem Handy-Verbot auf dem Schulgelände kompromisslos an! Da hat mal Jemand ein wahres Wort gesprochen und mir direkt aus dem Herzen! In der Schule sind Handys völlig unnötig, sie stören die Kommunikation der Schüler untereinander erheblich, die Schüler werden mit völlig wertlosen Informationen im Lernprozess gehemmt, „Bilder“ brauchen übrigens mehrere Tage, ehe Sie von unserem Gehirn vollständig verarbeitet und „einsortiert“ sind. Ebenfalls können dann wohl auch vom Schulhof aus keine Droh-SMS versendet werden, wie vorgestern passiert und die Polizei müßte nicht in der Schule ermitteln! Benutzt Euer Gehirn, Eure Sinne – und nicht Eure Handys!

        Antworten

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