… wie jedes Jahr auch 2017 Nacht der Ideen

… wie jedes Jahr auch 2017, Aufregung und Stress bis zur letzten Minute. „Hast du das Panzertape?“, „Wo ist die Schere?“, „Nein, nicht die, die ist zu klein…! “ NACHT DER IDEEN: am 17.03., 18.00 Uhr fällt der Startschuss im völlig umgestalteten Schulhaus in der Clara – Zetkin – Straße. Beleuchtung überall, dunkle und helle, leise und brüllend laute, aufgeräumte und chaotische Zimmer, kaum noch erkennbar, dass da in der Woche schön aufgereiht, Schulbänke stehen. Tafeln verhüllt, Monitore zugedeckt – ein „Schlaraffenland“ lädt zum Genießen ein und Hunderte Stifte formieren sich zum „kreativen Chaos“, in dem, was normalerweise der Kunstraum ist. – ein Sessel mit Leselampe auf dem Treppenabsatz- Schule und Schüler von einer ganz anderen Seite … Filme über einen Nizza – Besuch der Kunstkurse, selbstverständlich künstlerisch bearbeitet, Oasen der Entspannung und des „Untergangs“, „Erste – Hilfe“ und  „der, dem nicht mehr zu  helfen“ ist- ausgerechnet vor dem Lehrerzimmer. Schüler sehen ihre Umwelt und gestalten diese Empfindungen, ganz ohne Noten und Zwang. In der Aula dann ein über zweistündiges Programm – Musik und Gedichte, Theaterszenen und kleine Sketche, Auszüge aus werdenden Romanen, als Höhepunkt, vielleicht, die Schülerband, vielleicht auch nicht, der Abend bestand aus vielen kleinen Höhepunkten, jeder interessant und einen Blick oder ein Ohr wert. Schade nur, dass die Schule für den Montag in ihr „normales Dasein“ zurückverwandelt werden musste… So war der künstlerische Spuk, nein Zauber, um  23.00 Uhr vorbei, die Lichter aus, und die Clara- Zetkin- Straße versank wieder im freitagabendlichen Dämmerzustand…

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