26. Thüringer Physikolympiade – Endrunde

Am 30.03.2017 trafen sich an der Goetheschule in Ilmenau jene Jungphysiker Thüringens, welche als die Besten aus dem Regionalausscheid der Physikolympiade hervorgingen zur dritten Runde der Physikolympiade, dem Landesausscheid.
Vom Zabel-Gymnasium nahmen die Schüler Florian Grunert, Kl. 9c und Clemens Richter, Kl. 7 teil:

Bereits eineinhalb Stunden vor Beginn des Unterrichts trafen sich besagte Schüler am Busbahnhof Gera, um gemeinsam mit dem regionalen Wettbewerbsverantwortlichen, einer Physiklehrerin des Osterland-Gymnasiums und einen Meuselwitzer Schüler mit einem Mietbus nach Ilmenau aufzubrechen und sich dort gegen die besten Jungphysiker nicht nur aus Thüringen, sondern gegen Sachsen und Brandenburger und deren Spezialschulen zu behaupten.

Dort pünktlich angekommen, begann in besagter Goetheschule, welche für diesen Tag ausschließlich für die Physikolympiade von geleert wurde (Schüler wurden auf Wandertage o.ä. geschickt), nach der Begrüßung der Teilnehmer die für die siebten bis neunten Klassen zweieinhalb Stunden lange Klausurzeit. Dabei hatten die Schüler vier Aufgaben mit Themenschwerpunk Physik zu lösen. Die Anforderungen gingen dabei deutlich über die des Unterrichts hinaus und sind nur mit besonders erweiterten Kenntnissen zu bewältigen. Auch Mathematikkenntnisse sind dabei nicht von Nachteil; auch wenn Mathematik nur eine Sprache der Physik ist, musste diese zur Lösung der Aufgaben in besonderem Maße beherrscht worden sein.

Nach einem bescheidenem Mahl und während die Arbeiten korrigiert wurden, wurden die Teilnehmer zur Technischen Universität der Stadt befördert, um dort je nach Klassenstufe unterschiedlichen Veranstaltungen beizuwohnen; die neunten Klassen erfuhren beispielsweise, wie industrielle Bildverarbeitung dort immer weiter verbessert wird und 3D-Scans weiter optimiert werden.

Anschließend wurden nach erneuter Ankunft an der Goetheschule die Arbeiten der Schülerinnen und Schüler ausgegeben; nach deren Sichtung beschlossen die Ostthüringer Mitschüler bereits den Heimweg anzutreten, anstatt zwei bis drei Stunden mit der Siegerehrung oder dem Warten auf selbige zu verbringen, weil eine Aunkunft in Gera aufgrund der langen Heimfahrt sehr lange dauern würde. Nach selbiger endete der für uns der anstrengende, aber sehr informative Tag der Physikolympiade.

Unsere Platzierung konnten wir am nächsten Tag im Internet einsehen und vermelden:
WIR HABEN GEWONNEN…
… und zwar eine Menge an Erfahrung. Das jedoch stand schon am Olympiadetag zuvor fest.
Im Internet erfuhren wir unsere PLatzierung:
Clemens Richter belegte dabei einen guten Platz im Mittelfeld.
Florian Grunert erreichte einen vierten Platz der Nichtspezialgymnasien.

Weitere Informationen sind zu finden unter: http://www.thueringerphysikolympiade.de

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