Freiheit, Freiheit ist das Einzige was zählt…

Frei, so wie es der Westernhagen-Song beschreibt, fühlten wir uns zumeistwährend unserer Septemberwoche am schönen Barther Bodden. Dass man ein unbekanntes Gelände blind besser erkennt, man die Erfahrung nach einer Paar-Erkundung; wenn ein Mitschüler, dem man die Augen verband; auf seine Sinne angewiesen ist und uns vertrauen musste. Ziege oder Pfred, Katze oder Hund, diese Fragen lösten sich zumeist hinterher, beim Natur-Studium. Auge um Auge…

Besonders Vogel-„frei“ fühlte sich Steffen während unserer Barth-Erkundungen am Hafen auf einer Granitkugel, die uns magisch anzog- und „überrollte“. Wir wären wohl ein eA-Kurs, wenn wir das nicht überlebten und mit Sonne und Wind im Rücken zu den nächsten Kunst-Orten in Zingst radelten _ angezogen durch die besten Fotos des Umweltfotofestivals „Horizonte“. Klar, dass sich dadurch auch unsere Horizonte weiteten. Und so marschierten wir am nächsten Tag selbstbewusst ins Ahrendshooper „Grande“-Hotel und beäugten die neusten Arbeiten der „Leipziger Schule“. Zum Glück konnte Monique prima grillen, denn solche Tage mit frischer Meeres-Brise und verblüffend blauem Himmel machte Appetit auf mehr! (Meer noch 20 Grad!)

Gerade an grauen Gera-Tagen erinnern wir uns gerne an unseren Spät-Sommer in Barth, wenn wir krampfhaft versuchen, die dortige gelebte Kreativität in noch nicht erfüllte Aufgaben zu stecken.

Tja, auch die Freiheit hat eben ihren Preis. Am Ende sagen wir einen besonderen Dank an Anne Patzelt (alias Frau Zabel-Studentin an der TU Dresden, Lehramt Kunst/Deutsch), die unsere Woche aktiv mitgestaltete und natürlich danken wir Frau Heuer, die uns solche Fahrten und die Ausübung unserer Kreativität immer wieder ermöglicht.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert