Fish and Chips und englischer Nebel – 2015

„Fish and Chips“ und englischer Nebel – 2015?

Vom 14. bis 19. Juni dieses Jahres unternahmen die 8. Klassen des Zabel–Gymnasiums– Gera ihre traditionelle Fahrt nach Südengland. Nach dem Übersetzen mit der Fähre von Calais nach Dover wurden die Schüler im schönen und geschichtsträchtigen Hastings von ihren Gasteltern herzlich in Empfang genommen.

Fish and Chips und englischer Nebel


In den folgenden Tagen gab es viele Möglichkeiten, die englische Sprache im Original zu hören und sich selbst darin zu üben. So in den Gastfamilien, auf einer Tea-Party, in den Schmugglerhölen von Hastings, beim Stadtquizz auf einem Fischmarkt oder einer praktischen Unterweisung im Cricket-Spiel durch einheimische Trainer.
Ein Trip nach London war der Höhepunkt der Fahrt. Besonders beeindruckten hier eine fahrt auf der Themse, die Tower Bridge, der Elisabeth Tower, der Buckingham Palast und das Riesenrad London Eye. Von den Royals wurde allerdings niemand gesehen. Auffallend war auch der Kontrast zwischen hektischem Großstadtleben und ruhigen Parkanlagen.

An einem anderen Tag fand eine Wanderung auf den eindrucksvollen Klippen von Sussex an der Kanalküste statt und am Nachmittag ging es in das Observatory Science Centre bei Wartling. Hier schlug so manches junge Forscherherz höher. Die Schüler haben viel aus der Welt der Wissenschaft erfahren, konnten experimentieren, erkunden und entdecken.

Am letzten Tag wurde die altehrwürdige Kathedrale von Centerburry besucht, noch einige Souveniers ergattert und dann die Heimreise angetreten. Die Rückfahrt von Großbritannien nach Frankreich erfolgte nicht mit der Fähre, sondern in einem Zug durch den Kanaltunnel von Dover nach Calais und war daher besonders interessant.

Das Wetter war während der gesamten Reise gut. Weit und breit kein englischer Nebel. Im Gegenteil, einige Schüler hatten sogar eine leichte Bräune im Gesicht und Fish and Chips wurden oft gegessen und haben prima geschmeckt.

Die Fahrt nach Südengland hat allen sehr gut gefallen und wird wohl ein unvergessliches Erlebnis bleiben.

Christine Selle

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